NWR unterstützt EU-Initiative für Clean Industrial Deal zur Förderung klimafreundlicher Industrie

Im Rahmen einer aktuellen Stellungnahme begrüßt der Nationale Wasserstoffrat (NWR) die Initiative der Europäischen Kommission unter Ursula von der Leyen, den „European Green Deal“ um einen „Clean Industrial Deal“ zu erweitern. Damit soll die Dekarbonisierung beschleunigt und die europäische Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Der Clean Industrial Deal ist entscheidend, um die Herausforderungen der energieintensiven Industrie in Zeiten der Transformation zu adressieren. Dazu zählen aktuell die besonders hohen Energiepreise. 

 Zudem ist der Aufbau einer europaweiten Wasserstoffinfrastruktur, die eine kosteneffiziente Versorgung von Industriezentren mit erneuerbarem und kohlenstoffarmem Wasserstoff sicherstellt, zentraler Bestandteil des industriepolitischen Programms. Darüber hinaus fordert der NWR vereinfachte regulatorische Rahmenbedingungen, um Investitionen zu fördern und den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen.

 Auch sollten zur Unterstützung klimafreundlicher Technologien, Leitmärkte etabliert und Investitionen in Wasserstoffproduktion und -anwendung gestärkt werden. Der Clean Industrial Deal plant außerdem eine Anpassung der öffentlichen Beschaffung, um emissionsarme Produkte zu bevorzugen und eine verlässliche Nachfrage für saubere Technologien zu schaffen.

 Der NWR unterstützt diesen Vorstoß der Europäische Kommission, um den Weg für eine klimaneutrale Industrie in Europa zu ebnen und gleichzeitig die wirtschaftliche Resilienz sowie die globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Die Stellungnahme zum „Clean Industrial Deal“ vom 22. November 2024 steht hier und unter Stellungnahmen als Download bereit.

CLEAN INDUSTRIAL DEAL (PDF, 78 KB)